Wissenswertes

Kindergarten ABC
Liebe Eltern,
für sie und ihr Kind beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Ihr Kind verlässt seine vertraute Umgebung und wird sich nun einen weiteren fremden Lebensraum erobern.
Das bedeutet für ihr Kind:
- Es löst sich für ein paar Stunden von Mutter / Vater.
- Es hält sich in fremden Räumlichkeiten auf.
- Es erkennt fremde Erwachsene an
- Ihr Kind behauptet sich in einer Gruppe fremder Kinder
- es kann nicht einfach nach Hause gehen, wenn es will.
Das ist eine große Leistung für ihr Kind. Aber auch für sie ist es nicht einfach, ihr Kind loszulassen. Ihr Kind ist auf dem Weg zum "Großwerden". Sie sind jetzt nicht mehr die einzigen Bezugspersonen. Fremde Erwachsene werden zum Miterzieher ihres Kindes. Ihr Kind erlebt andere Erziehungsstile, andere Erziehungsmethoden und muss sich damit auseinandersetzen. Wir legen deshalb großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihnen. Für diesen ereignisreichen Weg wünschen wir ihnen Zuversicht, Geduld, Liebe und Vertrauen.
Wir freuen uns auf ihr Kind und wünschen uns allen einen guten Start.

Ihr Kindergarten-Team

Abholen
Wird ihr Kind nicht von einem Elternteil abgeholt, müssen sie im Vorfeld das Kindergartenpersonal informieren, sonst können wir ihr Kind nicht mitgeben. Die Person muss auf der Liste der abholberechtigten Personen stehen.

Abholen der Kinder braucht Zeit
Bitte planen sie sich beim Abholen ihres Kindes genügend Zeit ein, damit es den Spielort aufgeräumt verlassen kann.

Ankommen
Die Kinder sollen am Vormittag bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Die Zeitschaltuhr in der Eingangstür verhindert, nach dieser Uhrzeit, ein eigenständiges Öffnen von außen. Wir beginnen dann mit dem Morgenkreis. 

Anmelden & Abmelden
Sollte ihr Kind einmal nicht kommen, rufen sie uns bitte bis spätestens 9.00 Uhr in den Gruppen an, um uns mitzuteilen, ob ihr Kind krank ist oder sich „nur mal so frei nimmt“! Tel.: 05250 52575
Mittagessen an- oder abmelden ist bis 8:00 Uhr jeden Tag möglich.

Alltag in unserem Kindergarten
In unserem Kindergarten findet das Kind eine andere Welt vor als zu Hause. Vieles ist hier anders: Unterschiedliche Kinder im Alter bis 6 Jahren besuchen den Kindergarten; in der Gemeinschaft gibt es andere Regeln und Abläufe; morgens treffen wir uns im Morgenkreis zu einer bestimmten Uhrzeit und dann wird gesungen / und / oder es werden Dinge besprochen, die für den Tagesablauf wichtig sind. Auch Projekte und Angebote werden hier mit den Kindern besprochen.
…und wenn sie vielleicht ihr Kind fragen: Was war heute los?
Dann wird es evtl. antworten: „Nichts. Ich habe nur gespielt.“
Der Ablauf im Kindergarten ist den Kindern oft so vertraut, dass es für sie so ganz normal ist. Was soll man da auch erzählen, wenn man wieder einmal viele neue Eindrücke gesammelt und sie erst einmal für sich selber sortieren muss?
Der Alltag des pädagogischen Personals ist gekennzeichnet durch Empathie, aber auch durch konsequentes Verhalten gegenüber dem Kind.

Abschied nehmen vom Kind /Trennung
Wir wissen, dass der Eintritt in den Kindergarten ein neuer Lebensabschnitt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern bedeutet. Aus diesem Grund möchten wir sie bitten, sich klar und liebevoll von ihrem Kind zu trennen und auch auf die Vereinbarungen und Signale des pädagogischen Personals einzugehen, damit es für alle Beteiligten zu einer guten und entspannten Trennung kommen kann. Wir wissen, dass es für das eine oder andere Elternteil mit „inneren Tränen“ und großen Befürchtungen verbunden ist. Wir haben für ihre Situation großes Verständnis und werden mit ihnen darüber sprechen. Trotzdem hat sich in der Praxis gezeigt, dass es oftmals besser ist, wenn man „geht“, da sich die Unsicherheit der Eltern leicht auf das Kind überträgt. Sollten sie das Kind wieder mitnehmen wollen, so ist es selbstverständlich ihnen freigestellt. Sie sollten aber darüber nachdenken, was das für den nächsten Besuch im Kindergarten für ihr Kind bedeutet und was es aus dieser Situation möglicherweise gelernt hat. Bitte bedenken sie dieses bei ihrer Entscheidung oder fragen sie einfach den/die Erzieher/in, wann sie gehen sollten. Somit ist eine mögliche Unsicherheit ausgeräumt und für Klarheit gesorgt. Falls sie nichts von uns hören sollten, während sie zu Hause sind, dann ist alles in Ordnung mit ihrem Kind und es fühlt sich wohl. Wenn es zeitlich möglich ist, wird die pädagogische Mitarbeiterin bei ihnen zu Hause anrufen, damit sie eine Rückmeldung erhalten.

Aufsichtspflicht
Während der Kindergartenzeit steht ihr Kind unter unserer Aufsicht. Für den Weg zum Kindergarten und nach Hause sind sie als Eltern verantwortlich. Unsere Aufsicht beginnt mit der persönlichen "Übergabe" des Kindes an das Personal. Sie endet mit der Verabschiedung des Kindes vom Personal.
Bei Kindergartenveranstaltungen, an denen sie auch anwesend sind, gilt: "Die Eltern haben die Aufsichtspflicht!"

Basteln
In unserem Kindergarten haben die Kinder die Möglichkeit, frei nach ihren Vorstellungen mit den Bastelmaterialien umzugehen, sich damit auszuprobieren, zu kleben, zu falten und sonstige Bastelerfahrungen zu machen. Sie dürfen sich jederzeit aus dem Regal das holen, was sie möchten oder benötigen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Wir möchten sie bitten, diese Bastelergebnisse ihres Kindes wertzuschätzen, denn es stecken oft viele Gedanken darin, die das Kind sich gemacht hat. Auch bieten wir Bastelangebote an, die aber nicht von jedem Kind absolviert werden müssen. Es gibt immer Dinge, für die sich das eine Kind mehr und das andere Kind überhaupt nicht begeistern kann. Aber: Geht es uns Erwachsenen nicht auch so, dass wir bei der einen Sache mit Begeisterung und bei einer anderen Sache mit gelangweilt sind? Generell ermutigen wir die Kinder zum Umgang mit Kleber, Stift und Schere. Das Basteln wird sehr oft als Gradmesser für einen „produktiven“ Vormittag gesehen. Ein moderner Kindergartenalltag ist mannigfaltiger – so wie das Leben von uns Erwachsenen. Daher messen wir nicht unsere Kindergarten-Qualität an den Quantitäten der Bastelarbeiten, denn der Kindergartenalltag beinhaltet „mehr“ und ist vielschichtiger. An einem Basteltisch kann man sich auch gut „verstecken“, damit man den Konflikten im Rollenspiel oder sonstigen Spielen und Aktivitäten aus dem Wege geht, die eigentlich wichtig oder sogar noch viel wichtiger für das Kind wären zur Bewältigung des künftigen Lebensweges.

Begrüßung der Kinder
Die Kinder begrüßen und verabschieden sich beim Personal. Die Eltern bringen die Kinder in die Obhut einer Fachkraft. Siehe Aufsichtspflicht!

Bekleidung
Das „Zwiebelprinzip“ ist für das ganze Jahr sinnvoll.
Bitte achten sie darauf, dass ihr Kind der Jahreszeit und dem Wetter entsprechend angezogen ist. Gummistiefel, Regenjacke und Matschhose können sie gerne im Kindergarten deponieren. Im Winter sind Schneeanzug (auch als Schutz vor Kälte, wenn kein Schnee liegt) und gefütterte Stiefel sehr zweckmäßig - auf jeden Fall sollte ihr Kind Fausthandschuhe und Mütze dabeihaben. Fingerhandschuhe sind für Kinder sehr schwer anzuziehen. In der kalten Jahreszeit reicht es, wenn die Kinder im Gebäude eine Strumpfhose oder Leggings tragen. Die anderen „Schichten“ können von ihnen an der Garderobe aufgehängt werden.
Für heiße Sommertage ist eine Sonnenkappe wichtig. Die Kinder dürfen gerne Badesachen und ein Handtuch mitbringen. Damit der Sonnenschutz ausreichend wirkt und in die Haut einziehen kann, sollten sie ihr Kind schon morgens zuhause eincremen.

Beschwerden/Lob/Kritik
Falls sie einmal Beschwerden, Lob oder Kritik loswerden möchten, dann besprechen sie das bitte direkt mit uns, den pädagogischen Mitarbeiter/innen unseres Kindergartens. Nur so können wir dazu Stellung nehmen oder erfahren, was sie persönlich bewegt. Wir möchten mit ihnen wertschätzend und vertrauensvoll umgehen und auch ihnen sachlich Ereignisse oder Ratschläge etc. mitteilen. Das erwarten wir selbstverständlich auch von ihnen. So finden wir hier im Kindergarten ein gutes Miteinander, denn wir sollten bei allen Gesprächen immer das Wohl des Kindes im Mittelpunkt sehen.
Bitte fragen sie auch nach, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Gerne sind wir bereit, ihre Fragen zu beantworten und/oder Ideen/Vorschläge im Team zu diskutieren.

Besuchskinder
Ältere Geschwisterkinder, ehemalige Kindergartenkinder, Freunde der Kinder können uns gerne am Nachmittag im Kindergarten besuchen. Das müssen wir natürlich gemeinsam absprechen und planen.

Bildungsauftrag und Erziehungsauftrag
Der Kindergarten hat einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag, der viel beinhaltet.
In Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege soll die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden. Dies umfasst – so steht es im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII, § 22) – die Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes.
Dabei soll sich die Förderung am Alter und Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientieren und seine ethnische Herkunft berücksichtigen.
Das heißt auch, dass man dem Kind die Zeit lassen sollte, die es für seine Entwicklung und sein Weltverständnis braucht. Dabei sollten Eltern wie auch pädagogisches Personal geduldig sein, denn
„Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht…“ (Afrikanisches Sprichwort)

Bildungsdokumentation
Laut des Kinderbildungsgesetztes in NRW (KiBiz) ist es unsere Aufgabe, die Bildungsprozesse aller Kinder zu beobachten und zu dokumentieren. Dies fertigen wir im Laufe der gesamten Kindergartenzeit durch schriftliche Beobachtungen, Entwicklungsberichte, Werke des Kindes, Fotos, Aussagen, u.s.w..

So bekommt jedes Kind am Ende seiner Kindergartenzeit einen Bildungsdokumentationsordner, der von uns liebevoll gefüllt und gestaltet wird. Siehe auch Portfolio

Blauer Infokreis
Der blaue Infokreis ist vor allem ein Hilfsmittel für uns. Im Laufe des Tages geschehen manchmal Dinge, über die wir sie gerne informieren möchten. Oftmals ist gerade die Abholsituation aber so unruhig, dass wir nicht mehr daran denken. Wenn sie also diesen Infokreis vorfinden, sprechen sie uns bitte an.

Bücherei
Viele Bücher stehen zum Ausleihen zur Verfügung. Und es geht ganz einfach:
 Fügen Sie in den Bücherordner unter den Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens eine persönliche Verleihliste ein.
 Trage sie den Buchtitel, die Buchnummer und das Datum in die Liste ein.
 Für die Ordnung im Bücherregal ist jeder Benutzer selber verantwortlich.

Charaktere der Kinder
In einem Kindergarten treffen, wie im Alltagsleben auch, verschiedene unterschiedliche Charaktere von Kindern, Eltern und Erziehern aufeinander. Wir möchten sie bitten, ihr Kind seine Erfahrungen mit anderen Kindern oder Erwachsenen alleine machen zu lassen. Unterschiedliche Charaktere von Kindern, Eltern oder Erziehern sind eine bunte Bereicherung für ihr Kind. Von jedem Menschen kann man etwas lernen, denn jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen und ist einzigartig: Einer kann gut malen, der andere gut singen etc.

Datenschutz
Wir behandeln ihre Daten (Anschrift, Geburtsdatum d. Kindes etc.) gemäß der Datenschutzverordnung.
Wenn sich bei ihnen Telefon- oder Handynummer verändern geben Sie uns diese bitte sofort weiter, da wir sie ansonsten nicht erreichen können.

Demokratie
In unserer Kindertagesstätte sollen die Kinder sich in demokratische Verhaltensweisen einüben. Wir akzeptieren die Kinder als Partner und helfen ihnen, ihren Platz in der Gruppe zu finden. Sie lernen andere wahrzunehmen und sich mitzuteilen, die eigene Meinung durchzusetzen aber auch zurückzustehen. Das geht nicht ohne Konflikte, sodass ihr Kind lernen muss, diese konstruktiv zu lösen. Wir unterstützen ihr Kind dabei, damit es mit all seinen Bedürfnissen ein Teil der Gemeinschaft wird.

Eingangstür
Während der genannten Bring- und Abholzeitfenstern ist die Eingangstür von ihnen eigenständig durch Drücken und Ziehen zu öffnen. Diese Einstellung ist elektronisch gesteuert! Zu anderen Zeiten muss geklingelt und evtl. ein wenig gewartet werden, bis jemand an die Tür kommt. Bitte achten sie beim Verlassen des Kindergartens darauf, dass die Haustür und das Gartentor ins Schloss gefallen sind!!
Zudem sollen Gartentor und Eingangstür nur von einer erwachsenen Person geöffnet, bzw. geschlossen werden.

Elternbeirat
Zu Beginn eines Kindergartenjahres wird ein neuer Elternbeirat durch die Eltern auf der Elternversammlung gewählt. Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Eltern in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Team und dem Träger. An der Infowand finden sie die Namen und die Kontaktdaten des Elternbeirates.

Elternunterstützung & Beratung
Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist, im Erziehungsalltag mit Kindern angemessen zu agieren und zu reagieren. Deshalb haben wir vollstes Verständnis, wenn sie uns bei Fragen, Problemen oder „Hilferufen“ ansprechen. Gerne können sie uns ihr Anliegen vortragen, denn wir haben Schweigepflicht und werden somit sorgsam mit diesem Gespräch umgehen. Im Gespräch mit ihnen werden wir entweder versuchen, ihnen auf „Augenhöhe“ einen hilfreichen Rat zu geben oder auch an geeignete Beratungsstellen verweisen.

Elterngespräche / Entwicklungsgespräche
Entwicklungsgespräche bieten wir 1x jährlich an. In dem Monat, wo ihr Kind Geburtstag hat, wird gemeinsam ein Termin vereinbart. Sollte darüber hinaus bei uns oder bei ihnen Interesse oder Bedarf an einem persönlichen Gespräch bestehen, sprechen wir gerne einen Termin mit ihnen ab.

Elternmitwirkung
Die enge Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogisch tätigen Kräften und dem Träger ist für uns die Voraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit. Auf ihre Mitarbeit und Mitverantwortung sind wir angewiesen.

Erste Hilfe
Selbstverständlich sind alle Mitarbeiter in 1.Hilfe ausgebildet und können sie auch anwenden. Bei Bedarf wird der Rettungswagen gerufen. Danach werden die Eltern informiert. Wünschenswert wäre das Mitfahren eines Elternteils im Rettungswagen, falls es nicht möglich ist, wird vom Personal jemand mitfahren.

Essen
In unserem Kindergarten hat jedes Kind das Recht, selbst zu entscheiden, was und wie viel es essen möchte! Wir erinnern und helfen den Kindern – wichtig für uns ist die Flüssigkeitszufuhr!
Den Kindern stehen stilles Wasser und Mineralwasser jederzeit zur Verfügung.

Fahrzeuge
Für Fahrzeuge (Fahrrad, Roller, Bobby Car, …), die vor dem Kindergartengelände geparkt werden, übernehmen wir keine Haftung.

Förderverein
Unsere Einrichtung hat einen sehr aktiven Förderverein, der uns in vielen Belangen unterstützt. Durch die Mitgliedsbeiträge und den Erlös verschiedener Aktionen können wir Dinge anschaffen, die vom Budget nicht zu finanzieren wären. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.

Fortbildung
Die Mitarbeiter/innen des Kindergartenteams nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Für Themen, die für das gesamte Team wichtig sind, finden auch Teamfortbildungen statt. Dadurch erweitern wir kontinuierlich unser pädagogisches Fachwissen.

Fotos
Im Rahmen unserer Portfolio-und Öffentlichkeitsarbeit halten wir unseren Alltag immer wieder in Fotos fest. Auch drehen wir zu besonderen Anlässen bzw. auch zur Bildungsdokumemtation kleine Videos. Bei der Aufnahme in den Kindergarten haben sie dazu eine Einverständniserklärung erhalten. Aufnahmen von Eltern mit dem Handy oder einer Kamera ist nicht erlaubt- Recht auf das eigene Foto – siehe auch Handynutzung im Kindergarten

Fragen
Für Fragen und Anregungen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.

Freispiel
Das Freispiel bedeutet für das Kind: freie Wahl der Beziehungen zu einzelnen Kindern, zu kleinen Gruppen und zu Erwachsenen, freie Wahl des Materials, des Spielinhaltes und der Zeitspanne.
In dieser Zeit werden Kinder dazu angeregt, Eigeninitiativen zu entwickeln und sich in Selbstständigkeit und Ausdauer zu üben. Sie haben die Gelegenheit, Erlebnisse in verschiedenen Spielformen zu verarbeiten und zu vertiefen. Sie lernen Regeln zu akzeptieren, Konflikte zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Mit Freispiel bezeichnen wir eine der wichtigsten und lernintensivsten Zeit am Tag.

Frühstück
Während des Tagesablaufes bekommen alle Kinder im Haus 1 und 2 die Möglichkeit, bis ca. 10.30 Uhr im Speiseraum zu frühstücken. Im Haus 3, grüne Schneckengruppe, frühstücken die Kinder nach dem Morgenkreis gemeinsam.
Unsere konzeptionelle Vorgabe ist es, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Wir bitten sie deshalb, ihrem Kind zum Frühstück etwas Obst, Gemüse oder ein belegtes Brot in einer angemessenen Menge mitzugeben. Bitte haben sie Verständnis dafür, dass wir Milchschnitte & Co wieder mit nach Hause geben! Siehe auch Punkt Essen.

Fundgrube
Herrenlose Dinge finden sie in unserer Box im Eingangsbereich. Sachen, die keinem gehören, werden nach einer Weile verschenkt oder entsorgt.


Garderobe
Der Platz ihres Kindes ist mit einem Zeichen/Foto versehen. Bitte achten sie beim Verlassen der Einrichtung gemeinsam mit ihrem Kind auf Ordnung an diesem Platz. Bitte beschriften sie die persönlichen Kleidungsstücke, die im Kindergarten verbleiben, mit dem Namen ihres Kindes. Die Hausschuhe oder die Straßenschuhe gehören in die Bankleiste. Nicht aufgeräumte Hausschuhe werden in der Fundkiste abgelegt.

Geburtstage
Der Geburtstag des Kindes ist immer ein besonderer Tag, der mit dem Kind in der Einrichtung gefeiert wird. Seinen Geburtstag darf ihr Kind mit den Kindern im Morgenkreis richtig feiern. Es gibt Geburtstagskerzen, Geburtstagslieder, Glückwünsche und ein "Zeitgeschenk", bei dem sich das Geburtstagskind etwas Besonderes wünschen darf, wie z.B. den ganzen Tag in der Turnhalle zu verbringen oder sich schminken zu lassen. Das Geburtstagskind darf für alle Kinder im Morgenkreis einen Geburtstagsimbiss mitbringen, z.B. einen Kuchen ohne Sahne/Creme, Obst, usw. Die Einzelheiten besprechen sie bitte mit der Erzieherin/ den Erziehern in der Gruppe ihres Kindes.

Grundschule
Um den Kindern einen leichten Übergang in die Grundschule zu ermöglichen, arbeiten wir intensiv mit der Lippe Grundschule in Boke zusammen.

Gruppennamen
Alle Gruppen im Kindergarten haben als Symbole die Schnecke. Die Farbe der Schnecke ändert sich, nicht aber das Symbol. Sinnbildlich soll die Schnecke uns sagen: „Jeder in seinem eigenen Tempo. Eile mit Weile – haste nicht.“ Es erinnert uns daran, dass alles seine Zeit braucht und hat und es Inne zu halten gilt.

Die Grundlage des Farbkonzeptes sind die Farben des Regenbogens.
Rote Schneckengruppe
Orange – zukünftige Schulkinder
Gelb - Personal
Grüne Schneckengruppe
Hellblau - Gebäude
Dunkelblau - Eltern
Lila Schneckengruppe
Gemeinsam sind wir ein bunter Regenbogen!

Grüne Schneckengruppe
Für 10 Kinder im Alter bis 3 Jahre haben wir ein Gebäude mit einer Garderobe, Waschraum, eine Teeküche und einen großzügigen Gruppenraum mit zwei Nebenräumen – einer zum Bewegen, einer zum Schlafen. Das Außenspielgelände ist von dem „großen“ Spielplatz durch den Verbindungsflur getrennt. Die Kinder verbringen dort ihren Kindergartentag. Es besteht jedoch von Anfang an eine „Durchlässigkeit“, damit sich Geschwisterkinder Halt geben oder ältere Kinder die Eingewöhnung oder den Kindergartentag unterstützen können. Besuche/ Ausflüge in das offene Raumkonzept sind gerne gesehen. Die Nutzung der anderen beiden Häuser durch die jüngeren Kinder ist abhängig von dem einzelnen Kind. Denn die individuelle Entwicklung und der Charakter sind bei jedem Kind so unterschiedlich, dass genau beobachtet werden muss, was das jeweilige Kind gerade braucht. Unser Konzept ist so gestaltet, dass immer der Entwicklungsstand und die Lebenslage eines jeden Kindes berücksichtigt werden kann.

Handynutzung im Kindergarten
Den Eltern ist das Fotografieren und Filmen weder in den Räumen noch auf dem Spielplatz erlaubt. Alternativen: Liegt die schriftliche Erlaubnis der Eltern vor, fotografiert das Personal die Kinder. Die Fotos sind in der Bildungsdokumentation des Kindes und der anderen Kinder zu finden.

Homepage
Unser Kindergarten verfügt über eine ausführliche Homepage, über die sie wichtige Informationen erfahren.
www.kg-anreppen.de

Informationen
Wir bemühen uns, die Einrichtung für sie so durchschaubar wie möglich zu gestalten. Darum unsere Bitte: Lesen sie alle Aushänge an den Informationswänden im Eingangsbereich und die E-Mails von uns.

Inklusion
Bei Inklusion geht es um die ganzheitliche Erziehung und Bildung. Nicht um eine Aufgabe, ein Thema, eine Methode, die neben den vielen anderen steht. Inklusion ist das Dach, unter dem sich unsere verschiedenen Grundsteine vereinen, es ist die Klammer, mit der das alles zusammengehalten wird. Inklusion ist auch das Fundament von Werten und Haltungen. Jedes Kind, egal welche Nationalität, Geschlecht, Religion soll sich hier wohlfühlen und sich im eigenen Tempo entwickeln dürfen.

Kindergarten
Kindertageseinrichtung - eine Institution, wo Kinder den Tag verbringen. Kindertagesstätte - ein Ort, an dem Kinder während des Tages sind. Begriffe ohne jegliche pädagogische Bedeutung. Ganz anders der Begriff "Schule" - eine Institution, in der Kinder beschult oder geschult werden. Da wird sofort der Bildungsauftrag deutlich. Und erst dieses Kürzel "Kita" oder gar "KITA". Kein Lehrer käme auf die Idee, Realschule mit "RESC"" oder Gymnasium mit "Gysi" abzukürzen.
Ganz anders bei Kindergarten - ein Garten, in dem Kinder "gehegt" werden. Darin steckt Frühpädagogik in bestem Sinne. Wie schon in kleinsten Pflänzchen ein Wachstumsdrang zu beobachten ist, so wollen Kleinkinder von sich aus Kompetenzen ausbilden und Kenntnisse erwerben. Daher nennen wir uns „Kindergarten."

Kindergartenjahr
Das Kindergartenjahr beginnt immer am 1. August und endet am 31. Juli des folgenden Jahres.

Kitopia Gütesiegel
Text von der Urkunde:
Auszeichnung für den Kindergarten Anreppen
Hier wird qualitativ hochwertige Pädagogik gelebt, bei der das Kind mit all seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. Die Beherzigung der Sechs Schlüssel zur professionellen Bildungsarbeit
dient dem Team als Basis für Professionalität und Leichtigkeit. In diesem Kindergarten werden die Kinder von herzlichen und einfühlsamen Menschen begleitet, die ihnen mit Achtung und Wertschätzung begegnen. Dem Team dieses Hauses gelingt es, erfolgreiche Dokumentationsarbeit zu leisten, die den Anforderungen des Bildungsprogramms gerecht wird und dennoch wenig Zeitaufwand benötigt - zum Wohle der Kinder.
Berlin, 15. Dezember 2017
Mariele Diekhof

Krankheiten
Bei ansteckenden Krankheiten und Krankheiten mit schneller Verbreitung dürfen die Kinder den Kindergarten nicht besuchen, um eine Verbreitung oder Ansteckung von anderen Kindern oder gefährdeten Personen zu vermeiden.
Bitte benachrichtigen sie uns telefonisch bis 9:00 Uhr, wenn ihr Kind krank ist. Alle ansteckenden Krankheiten müssen per Aushang (anonym) im Kindergarten bekannt gegeben werden.
Bitte richten sie sich nach der Wiederzulassungstabelle des Gesundheitsamtes Paderborn.
https://www.kreis-paderborn.de/kreis_paderborn/buergerservice/lebenslagen/dienstleistungen/53-infektionsschutz.php
Falls ihr Kind während der Kindergartenzeit erkranken sollte, werden sie sofort von uns informiert und wir müssen sie bitten, im Interesse ihres Kindes, es schnellst möglich abzuholen. Aufgrund des Infektionsschutzgesetzes (Kenntnisnahme in der Mappe ihres Kindes) sind wir verpflichtet, bestimmte Infektionskrankheiten dem Gesundheitsamt zu melden.

Kontaktmöglichkeiten
Telefon- Büro: 52575
Telefon - Lila Schneckengruppe: 52575
Telefon - Rote Schneckengruppe: 708 353
Telefon – Grüne Schneckengruppe: 708354
Email: info@kg-anreppen.de

Matschen erwünscht
Damit unsere Kinder ihre Umwelt und die Natur ganzheitlich, mit allen Sinnen erleben und erfahren können, ist es für sie wichtig, auch elementare Erfahrungen mit Sand, Erde und Wasser machen zu dürfen. So ist es häufig zu erleben, dass sie “sandig” nach Hause kommen!

Medikamente
Die Erzieher verabreichen den Kindern keine Art von Arzneimitteln, auch keine pflanzlichen Mittel! Nur in Ausnahmefällen dürfen wir nach schriftlicher Bescheinigung des Arztes lebensnotwendige Medikamente geben.

Mittagessen
Mittagessen im Haus 3
Die grünen Schneckenkinder essen gemeinsam um 11:30 Uhr.
Gleitendes Mittagessen für Haus 1 und 2
Dieses Mittagessen beginnt um 11:30 Uhr und endet um ca. 13:15 Uhr. Genauso wie beim gleitenden Frühstück können in diesem Zeitraum die Kinder ihre Essenzeit frei wählen. Die Kinder erfahren den Beginn der Mittagszeit und handeln selbstständig, wie beim Frühstück.
Während der gesamten Zeit des Mittagessens ist eine pädagogische Fachkraft und die Mittagskraft anwesend. Diese helfen den Kindern und haben den Blick auf das einzelne Kind. Aufgabe des Personals ist es, dafür zu sorgen, dass innerhalb des Zeitrahmens alle Kinder essen.
Anschließend gehen die Kinder wieder spielen oder zum Schlafen/Ruhen.

Mittagsruhe
Wir möchten den Kindern eine ruhige Mittagszeit bieten. In der Zeit 12:30 bis 13:45 Uhr bleibt die Haustür geschlossen. Es ist keine Abholzeit.

Morgenkreis
Dieses tägliche Ritual ist ein Orientierungspunkt im gesamten Tagesablauf und gibt den Kindern ein Gefühl der Sicherheit. In dieser Gesprächsrunde bekommen die Kinder Informationen über Aktivitäten, Projekte und wo diese mit wem stattfinden. Dadurch erhalten sie eine Übersicht über den Tag.

Nachmittagssnack
Für den Nachmittag bringen sie bitte eine zusätzliche Dose mit einer kleinen Zwischenmahlzeit mit, damit ihr Kind bei Bedarf eine Kleinigkeit zu sich nehmen kann.

Namensschilder
Bitte kennzeichnen sie alle persönlichen Dinge der Kinder mit deren Namen, auch Frühstücksdosen und Täschchen, das hilft uns, liegengebliebene Dinge zuzuordnen.

Offenheit
Unstimmigkeiten und Probleme, als auch Wünsche und Anregungen von ihrer Seite sollten stets offen ausgesprochen werden. Wir von unserer Seite sind auch stets für Fragen, Anregungen und Kritik offen.

Öffnungszeiten
25-Stundenbucher
Bringzeit: 7:30 bis 9:00 Uhr
Abholzeit: 12:00 bis 12:30 Uhr

35-Stundenbucher
Bringzeit: 7:30 bis 9:00 Uhr/ 13:45 bis 14:15 Uhr
Abholzeit: 12:00 -12.30 Uhr / 15:45 bis 16:15 Uhr
Am Freitagnachmittag ist der Kindergarten geschlossen!

35 Block-Bucher
Bringzeit: 7:15 bis 9:00 Uhr
Abholzeit: 13:45 bis 14:15 Uhr

45-Stundenbucher
Bringzeit: 7:15 bis 9:00 Uhr
Abholzeit: 13:45 – 16:15 Uhr

Wir wünschen uns, dass sich alle sich an die Öffnungszeiten halten. Mittagsruhe von 12:30 bis 13:45 Uhr

Parken
Im direkten Umfeld des Kindergartens sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Sowohl an der Kirche als auch an der Dorfhalle stehen diverse Flächen, die zum Parken geeignet sind zur Verfügung. Wir möchten, dass die Wege, die zum Kindergarten bzw. zu den Parkplätzen führen, nicht zum Abstellen der Autos genutzt werden. Das gilt zum Beispiel für den Weg zwischen Dorfhalle und Dorfplatz/Schützenplatz.
Zudem möchten wir darauf aufmerksam machen, dass der Weg zwischen Kindergarten und Dorfhalle nicht mit dem Auto befahren werden sollte.

Partizipation
Partizipation im Kindergarten meint, dass eine Teilhabe der Kinder an verschiedenen Entscheidungen im Kindergartenalltag stattfindet. Ein wichtiges Erziehungsziel dabei ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern. Partizipation bei Kindern ist der Schlüssel zur Bildung und Demokratie.

Portfolio
In unserem Kindergarten legen wir für die Kinder ein Portfolio an. Wir nennen diese Bildungsdokumentation auch „Schatzbuch“ oder „Meine Mappe“. Darin wird anhand von Fotos, Dokumentationen und Sammlungen der Ideen und kreativen Dingen der Kinder usw., die Entwicklung der Kinder während der gesamten Zeit im Kindergarten festgehalten.
Für jedes Kind entsteht dadurch eine schöne Erinnerung an seine Kindergartenzeit und für sie eine Möglichkeit einmal zu sehen, was ihr Kind in dieser Zeit alles erlebt und lernt.

Qualität
Unsere Arbeit steht für Qualität. Dabei geht es nicht um die Anzahl und Masse von Angeboten in unserem Haus, sondern stets um die Qualität.

Räume
Alle Räume, die den Kindern in unserem Kindergarten zur Verfügung stehen, sind so ausgestattet, dass sie die Bildungsprozesse der Kinder unterstützen und ihnen genug Freiraum zur Umsetzung eigener Ideen lassen. Bei Bedarf werden die Räumlichkeiten den Bedürfnissen der Kinder entsprechend verändert.

Regeln
Regeln und Absprachen sind wichtig, um das Zusammenleben in der Gemeinschaft möglich zu machen. Regeln dürfen jedoch niemals starr und für immer gleichbleiben. Je nach Art der Gruppe müssen Regeln immer wieder überdacht und auch verändert werden. Wir erarbeiten die nötigen Absprachen mit den Kindern gemeinsam, denn nur dann können sie den Sinn und Zweck solcher Regeln verstehen und einsehen.

Rezeption
Die Rezeption wird in den Bring- und Abholphasen durch eine pädagogische Fachkraft besetzt, die zentrale Aufgaben übernimmt wie:
- das Verteilen von Elternbriefen und Infoblättern
- Terminabsprachen mit Erziehungsberechtigten
- die Annahme von Telefongesprächen usw.
So können sich die anderen Fachkräfte bereits auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder konzentrieren.

Rückmeldungen
Einladungen und Informationen enthalten des Öfteren die Bitte um eine Rückmeldung.


Sauberkeitserziehung
Bei dem Zeitpunkt des "Sauberwerdens" gibt es große Unterschiede. Zu Beginn der Phase sollte eine Absprache mit dem Personal stattfinden. Gemeinsam möchten wir für ihr Kind eine unkomplizierte Sauberkeitserziehung bewirken.

Schlaf - und Ruhezeit
Nach dem Essen gibt es, je nach Bedürfnis und Alter des Kindes, unterschiedliche Varianten. Sie können schlafen, ruhen, oder in ein Spiel übergehen. Jedes Schlafkind kann von zuhause mitbringen, was es zum Schlafen benötigt (z.B. Kuscheltier, Schnuller, Schlafanzug, …).

Schließtage
Wir schließen maximal an 24 Tagen im Jahr! Die Schließtage werden frühzeitig bekannt gegeben.
Sommer: 3 Wochen in den Schulferien von NRW. Während der Sommerferienzeit sind Unterbringungen in anderen Kitas unserer Stadt möglich!
Weihnachten: zwischen Weihnachten und Neujahr.
Rosenmontag & Katharinenmarktmontag (September)
Wenn wir Brückentage (Arbeitstag zwischen Feiertag und Wochenende) nicht schließen, ist an diesen Tagen mit einem eingeschränkten Dienst zu rechnen, da das Personal evtl. reduziert arbeitet.

Schmuck im Kindergarten
Das Tragen von Halsschmuck, Ohrringen oder Anhängern im Kindergarten kann besonders in Bewegungssituationen zu einer Unfallgefahr für die Kinder werden. Ketten sowie Anhänger bergen Strangulationsgefahren. Schon ein Hängenbleiben mit Ohrringen in langen Haaren eines anderen Kindes kann zu bösen Rissen im Ohrläppchen führen. Bitte bedenken sie dieses Risiko! Aus diesem Grund sollte Schmuck beim Spielen abgelegt werden.

Schuhwerk
Die Straßenschuhe müssen fest am Fuß sitzen. Bei den Hausschuhen haben wir folgende Regel: Die Kinder tragen "Turnschläppchen", Stoppersocken oder laufen barfuß im Gebäude mit dem Ziel, auch hier einen festen Halt zu haben. Crocs oder Flipflops bieten keinen festen Halt! Der feste Halt verringert das Risiko zu stolpern/stürzen. Eine regelmäßige Kontrolle der Tragbarkeit der Schuhe und Socken sollte selbstverständlich sein.

Schweigepflicht
Alle an uns weitergegebenen Informationen werden von uns vertraulich behandelt. Für bestimmte Bereiche können uns die Erziehungsberechtigten von unserer Schweigepflicht entbinden, z. B. beim Austausch mit der Schule oder bei der Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatungsstelle, Logopäden oder Ergotherapeuten.

Selbstbildung und Begleitung von Bildungsprozessen
Kinder möchten sich ein Bild von der Welt machen. Niemand sonst kann dies für sie tun. So betrachtet ist Bildung Selbstbildung. Selbstbildung ist dabei als Prozess zu verstehen, der den Blick auf das Kind richtet, aber auch die personalen, räumlichen und sächlichen Einflussfaktoren einbezieht. Kinder lernen und bilden sich über das, was sie mit ihren eigenen Sinnen wahrnehmen und im sozialen Bezug erfahren. Hierdurch erschließen sie sich ihre Umwelt, konstruieren sich ihre Bilder von der Welt und geben ihnen eine subjektive Bedeutung. Dieser individuelle Verarbeitungsprozess knüpft an bereits vorhandene Erfahrungen und Vorstellungen an und entwickelt diese weiter. Kinder bilden sich nicht, indem sie fertiges Wissen und Können lediglich von anderen übernehmen, sondern erst dann, wenn sie sich selbst damit auseinandersetzen. Sie bilden sich in der Begegnung und in der Auseinandersetzung mit anderen Menschen und unterschiedlichen Situationen, die die gesamte Komplexität von Erfahrungsprozessen einbeziehen.

Sicherheitsbestimmungen im Kindergarten, damit es den Kindern gut geht
Wichtige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, aber auch das Trainieren und Üben der Kinder, mit Gefahrenquellen umzugehen, gehört zu unserer Präventionsarbeit.

Sonnencreme & Sonnenschutz
Bitte schützen sie ihr Kind, indem sie es morgens eincremen. Damit die Erzieher/innen ihr Kind bei starker Sonne mit Sonnenmilch nach dem Mittagessen eincremen dürfen, stellen sie bitte eine Creme, welche nur für ihr Kind benutzt wird, zur Verfügung. Auch sollten alle Kinder einen Sonnenhut oder Sonnencaps haben.

Speiseplan für das Mittagessen
An der Infowand sehen sie den Speiseplan für die Woche.

Spielsachen
Unser Kindergarten hat eine sehr gute Ausstattung mit den verschiedensten Spielmaterialien, daher soll kein Spielzeug von zu Hause mitgebracht werden. Die Gefahr des Verschluckens von Kleinteilen können wir da nicht kontrollieren. Kuscheltiere als kleine Helfer und Tröster für die Kinder sind erlaubt und enthalten in der Regel keine Kleinteile. Diese Regelung ist für alle Kindergärten der Stadt einheitlich.

Tagesablauf Rote & Lila Schneckengruppe (Haus 1 und 2)
7:15 Uhr bis 9:00 Uhr – Bringzeit
8:00 bis 10:30 Uhr – Zeit zum Frühstücken im Speiseraum
8:30 Uhr - HLL für die Schulanfänger
9:00 Uhr – Morgenkreis in den verschiedenen Gruppen
9:20 Uhr – 13:30 Öffnung der Funktionsräume
11:30 - 13:15 Uhr Mittagessen im Speiseraum
12:00 – 12:30 Uhr - Abholzeit
11:30 bis 14:15 Uhr – Wahlmöglichkeit der Kinder: Essen, Schlafen, Ruhe, Spielen
13:45 – 14:15 - Uhr Bring- und Abholzeit
14:15 Uhr – einige der Funktionsbereiche sind frei zugänglich
14:15 – 16:15 Uhr – flexible Abholzeit

Tagesablauf – Grüne Schneckengruppe
7:15 Uhr bis 9:00 Uhr – Bringzeit
9:00 Uhr – Morgenkreis
9:15 bis ca. 9:45 Uhr – Zeit zum gemeinsamen Frühstücken
9:45 bis ca. 11:30 Uhr - freie Spielzeit & Spielplatz
11:45 – 12:30 Uhr - Abholzeit
11:30 Uhr –Mittagessen
12:15 Uhr – Schlaf- bzw. Ruhephase für diese Kinder
13:45 – 14:15 - Uhr Bring- und Abholzeit
Spielzeit
14:15 – 16:15 Uhr - flexible Abholzeit

Teiloffenes System
Das teiloffene System ist das Gegenstück zu den altbekannten Kindergartengruppen: Die Kinder bewegen sich in einem Haus, das in Funktionsräume aufgeteilt ist. Statt einem Maltisch gibt es einen ganzen Kreativraum. Statt dem Bauteppich ein großer Bauraum.
Teiloffenes System ist vielseitig und stärkt die Entwicklung des Kindes enorm Dank der folgenden Punkte:
1. Das Kind wird als kompetenter Gestalter seiner Entwicklung wertgeschätzt!
2. Der individuelle Entwicklungsstand des Kindes ist Basis der pädagogischen Arbeit!
3. Die Bedürfnisse, Interessen und Entwicklungsthemen des Kindes stehen im Mittelpunkt!
4. Das Kind wird in seiner Eigenwahrnehmung, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit bestärkt!
5. Das Kind wird ganzheitlich gefördert – egal in welchem Raum!
6. Das Kind wird mit dem regulären Personalschlüssel intensiver betreut!
7. Das Kind lebt in sorgfältig vorbereiteter reiz- und stressarmer Umgebung!
8. Das Kind und die Eltern können die Bezugsperson(en) selbst auswählen!
9. Das Kind hat bei Spielpartnern die freie Auswahl!
10. Die Sichtweisen eines großen Expertenteams steht zur Verfügung!

Turnzeug
Bitte denken sie daran, ihren Kindern Turnzeug mitzugeben. Angeleitete Turnangebote finden flexibel innerhalb der Woche statt. T-Shirt & kurze Hose reichen aus. Die Kinder ziehen Turnschläppchen/ Stoppersocken an oder laufen barfuß.
Das Turnzeug liegt in einem Beutel, dieser findet seinen Platz in der Kindergartenbox ihres Kindes.

Toilettenklingel im Haus 1 und 2
Auf den Kindertoiletten gibt es bei uns eine „Toilettenklingel“. Sitzt ein Kind auf der Toilette und benötigt noch Hilfe beim Abputzen kann es klingeln und eine Erzieherin kommt ihm helfen. Der Empfangslautsprecher ist transportabel und kann auch mit nach draußen genommen werden. Unsere Kinder finden das super.

Versicherung
Auf den Wegen zwischen Elternhaus und Kindergarten, sowie während des Aufenthaltes in der Einrichtung, besteht für die Kinder ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Die Inanspruchnahme der Versicherungsleistung setzt eine Unfallmeldung voraus. In einem Schadensfall besteht Mitteilungspflicht an die Kindergartenleitung. Diese Versicherung ist beitragsfrei.

Wickeln
Die Wickelzeiten orientieren sich individuell am Rhythmus des Kindes.

Wechselwäsche
Unabhängig vom Turnzeug benötigt ihr Kind Wechselwäsche. Für die Kinder ist es immer angenehmer die eigene Kleidung zu tragen. Bitte kontrollieren sie die Wechselwäsche regelmäßig.

Wetterentsprechende Kleidung
Bitte achten sie darauf, dass ihr Kind der Jahreszeit und dem Wetter entsprechend angezogen ist. Wir wollen ohne große Vorankündigung bei fast jedem Wetter hinausgehen können.

Zahnprophylaxe
Jährlich kommt eine Mitarbeiterin der Paderborner Zahngesundheit, die den Kindern auf spielerische Art und Weise richtiges Zähneputzen und gesunde und ungesunde Lebensmittel nahebringt.


Unser Raumnutzungskonzept
Unser teiloffenes System ist das Gegenstück zu den altbekannten Kindergartengruppen: Es sind drei Stammgruppen in unserm Haus zu finden, diese Stammgruppe ist der Ausgangspunkt für die Kinder. Dort kommen sie am Morgen an und starten in den Tag. Die Kinder bewegen sich in einem Haus, das in Funktionsräume aufgeteilt ist. Statt einen Maltisch gibt es einen ganzen Kreativraum, anstelle von einem Bauteppich einen großen Bauraum.
Vierzehntägig ist ein/e Erzieher/in für einen Funktionsbereich eingeteilt. Die Kinder können an der Magnetwand einsehen, wer für den jeweiligen Raum zuständig ist.
Bildungsbereich im Haus 1 = Bauraum
Um verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Anreize zu bieten, stehen unterschiedliche Materialien zum Bauen, z. B. Naturbausteine, Systembausteine und Konstruktionsspielzeug, zur Verfügung. Damit ein Überangebot vermieden wird, besteht die Möglichkeit, Materialien auszutauschen. Beim Bauen von vertikalen und horizontalen Ebenen lernen die Kinder, die drei Dimensionen des Raumes zu verbinden. Somit setzen sie sich mit der von Erwachsenen gebauten Umwelt auseinander. Sie lernen geometrische Körper kennen, zählen und berücksichtigen beim Konstruieren physikalische Gesetze. Durch die unterschiedliche Beschaffenheit und Größe von Materialien stimulieren sie ihre taktile Wahrnehmung, ihre Hand- und Feinmotorik und ihre Raumbeziehung. Bauen und Konstruieren regt die Fantasie an und fördert die Kreativität.
Bildungsbereich im Haus 1 = Puppenecke
Im Rollenspielraum heißt es Eintauchen in selbst geschaffene Erlebniswelten, einmal der Phantasie freien Lauf lassen und in verschiedene Rollen zu schlüpfen! Die Kinder können sich hier verkleiden und schminken, im Kaufladen Verkaufsgespräche führen oder in der Kinderküche kreativ werden. Mit verschiedenen Materialien können verschiedene Situationen aus dem eigenen Leben oder aus der Phantasie nachgespielt werden.
Der Raum unterstützt die kindliche Entwicklung, indem…
…es dem Kind die Möglichkeit bietet, Alltagssituationen zu verarbeiten und zu erproben.
…das Kind in verschiedene Rollen schlüpft und dadurch die Perspektive wechseln kann.
… das Kind Flexibilität in einer sich ständig ändernden Welt entwickelt.
…dem Kind die Möglichkeit geboten wird, seine eigenen Gefühle auszuleben und die anderer wahrzunehmen.
…das Kind in einer sozialen Gemeinschaft interagiert (aufeinander bezogen handeln).
...das Kind seine Kontakt- und Kooperationsfähigkeit übt.
Bildungsbereich im Haus 1 = Speiseraum
In dem angenehmen Speiseraum können die Kinder ihr mitgebrachtes Frühstück, sowie das Mittagessen einnehmen. Bis zu 14 Kinder können gleichzeitig speisen. Auch in diesem Bereich lernen die Kinder früh, Eigenverantwortung zu übernehmen. Sie nehmen ihr Frühstück aus der Tasche und dürfen entscheiden, was und wie viel sie essen. Ihr Getränk gießen sie sich eigenständig ein. Nach dem Frühstück sind die Kinder dafür verantwortlich, ihren Platz aufzuräumen, zu reinigen und neues Geschirr einzudecken. Eine Fachkraft steht den Kindern unterstützend, ermutigend und als Ansprechperson zur Seite.
Bildungsbereich Regelspiele
Den Kindern stehen unterschiedliche Gesellschaftsspiele für die unterschiedlichen Altersstufen zur Verfügung. So sind einige Klassiker, wie „Tempo kleine Schnecke“ für die jüngeren Kinder bis „Mensch ärgere dich nicht“ für die älteren Kinder dabei. Auch neue interessante Gesellschaftsspiele findet man dort. Die Kinder lernen, sich an Spielregeln zu halten und entwickeln für bestimmte Spiele taktisches Geschick. Die altersentsprechenden Spiele stärken bei den Kindern ihre Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer. Ebenfalls lädt der Bereich zum Puzzeln oder Perlen auffädeln ein. Hierbei wird neben der Feinmotorik auch die visuelle Wahrnehmung, wie auch die Raum-Lage Kompetenz gestärkt.
Bildungsbereich im Haus 2 = Malraum
In diesem Raum befinden sich unterschiedliche Materialien zum Gestalten und Ausprobieren, wie z. B. verschiedene Arten von Papier, Scheren, Kleber, Stifte, Kleister, Wolle oder Knete sowie Materialien des täglichen Lebens wie z. B. Schnüre und Bänder aller Art, Siebe, Stempel, aber auch Deckel oder Toilettenpapierrollen, usw. Die Materialien stehen den Kindern übersichtlich geordnet zur Verfügung. Sie haben die Gelegenheit, es ausprobieren und damit zu experimentieren. Materialien, welche die Kinder nicht selbstständig nehmen sollen, sind mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Neben den situativen Angeboten wie kneten, malen, basteln, finden hier auch regelmäßig Angebote statt. Dabei können die Kinder neue Techniken erlernen und erhalten neue Anregungen. Es handelt sich jedoch ausdrücklich nicht um ein „produktorientiertes" Basteln, sondern um die Unterstützung der Kinder, individuell zu gestalten und eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten auszuprobieren.
Der Raum unterstützt die kindliche Entwicklung, indem…
...das Kind Freude, Lust und Neugierde am schöpferischen Tun entwickeln kann.
...das Kind seine Umwelt kreativ gestalten kann und Lebensspuren hinterlässt.
…das Kind Eindrücke sammeln kann.
...das Kind seine Gefühle und Gedanken individuell zum Ausdruck bringen kann.
…das Kind verschiedene Ausdrucksformen und Techniken kennenlernt.
…das Kind historische und zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen kennenlernt und mehr über ihr Wirken erfährt.
Bildungsbereich im Haus 2 = Leseraum
Im Bücherregal stehen den Kindern verschiedenste Bilderbücher zur freien Verfügung. Die verschiedenen Altersstufen und Interessensbereiche sind bei der Auswahl berücksichtigt. Schön früh lernen die Kinder den sorgfältigen Umgang mit den Büchern. Gern liest die für den Bereich eingeteilte Fachkraft den Kindern Geschichten oder Bilderbücher vor. Die Kinder lernen so, dem Inhalt einer Geschichte zu folgen und zu verstehen. Die Phantasie der Kinder wird angeregt und die Konzentrationsfähigkeit geschult. Bevor wir den Kindern ein Bilderbuch vorlesen, wird immer der Name des Illustrators sowie des Autors benannt. So ganz nebenher lernen die Kinder die Namen verschiedener Künstler kennen und ihre Arbeiten wertschätzen.
Beim Einsetzen von Musikinstrumenten, werden grundsätzlich die Namen der Instrumente benannt. Beispiel: Hast du dir die Kalimba ausgesucht? Wer möchte die Kalebasse haben? Legst du bitte die Klanghölzer zurück in den Korb? Alle nicht alltäglichen Instrumente (Z.B. Kalebasse, Kalimba, Recco etc.) sind an der Unterseite mit Namen beschriftet. So wird gewährleistet, dass auch weniger bekannte Instrumente von dem/n Erzieher/innen und Kindern benannt werden können. Kommen die Kinder in die Schule, kennen sie viele Instrumente mit Namen.
Vor dem Einlegen einer Musik- CD werden die Namen des Komponisten/Sängers genannt, bzw. erwähnt, welches Instrument (Klavier, Violine, Gitarre) wir nun hören. „Hört mal, wie schön die Klaviermusik klingt“ Nebenher lernen die Kinder verschiedene Musikstücke, den Klang verschiedener Instrumente kennen und können sie mit Namen benennen.
Der Raum unterstützt die kindliche Entwicklung, indem…
...das Kind die Musik als Quelle der Freude erlebt, indem es singt, Tanz, sich bewegt und Instrumente spielt.
…er die Möglichkeit bietet, Musikstücken zuzuhören und sich mit der Musik zu entspannen.
…das Kind Instrumente, Musiker/innen und Komponisten/innen kennenzulernen.
…das Kind Erfahrungen mit Körper, Klängen, Stimmen und Geräuschen machen kann.
…das Kind Melodien und Rhythmus erleben kann.
…er die Musik als Ausdruckmöglichkeit thematisiert.
Bildungsbereich im Haus 2 = Turnhalle
Hier befinden sich unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten, die die Kinder gerne nutzen. Die Turnmatten und Bausteine laden unteranderem zum großen Bauen ein. Die Kletterwand, Bänke, usw. bieten den Kindern unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten an.
Der Bewegungsraum unterstützt die Entwicklung der Kinder indem…
…das Kind seine körperlichen Fähigkeiten erweitert.
…das Kind durch Bewegung mehr über seine Umwelt und seine Person erfährt.
...das Kind seine Fähigkeiten mit anderen Kindern vergleichen kann.
…das Kind für seine eigene Aktivitäten Verantwortung übernimmt.
…das Kind andere Kinder in ihrem Tun respektiert.
…das Kind seine Freude an der Erweiterung seiner motorischen und koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten Ausdruck verleiht.
Bildungsbereich im Haus 2 = Ballbecken
Befindet sich auf einer Empore in der Turnhalle.
Das Ballbecken lädt ein zum:
sich verstecken, Eintauchen, Fühlen, Suchen, Reinkriechen, Wühlen, Spaß haben, Farben erkennen und benennen, intensiven Wahrnehmung des Körpers, Vergleichen, Entspannen…
Bildungsbereich Spielplatz
Die Kinder finden dort verschiedene Orte: zum Laufen, Fahren, zum Matschen, Bauen, zum Ruhen, Schaukel, Rutschen, Verstecken, zum Malen, zum Musizieren, zum Klettern, für Blumenpflege, Gemüseaufzucht.
Der Spielplatz unterstützt die kindliche Entwicklung, indem…
…das Kind seine körperlichen Fähigkeiten erweitert.
… das Kind durch Bewegung mehr über seine Umwelt und seine Person erfährt.
…das Kind seine Fähigkeiten mit anderen Kindern vergleichen kann.
…das Kind für seine eigene Aktivitäten Verantwortung übernimmt.
… das Kind andere Kinder in ihrem Tun respektiert.
…das Kind seine Freude an der Erweiterung seiner motorischen und koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten Ausdruck verleiht.
Bildungsbereich Tüftlerwerkstatt auf dem Spielplatz
Das Wort Tüftler/in umfasst laut Duden folgendes:
Bastler, Erfinder, Forscher, Konstrukteur – Jemand, der gerne Schwieriges herauszufinden versucht, dies durch Herumbasteln, Ausprobieren und Nachdenken; tüfteln: (basteln, erforschen)
Diese Tüftlerwerkstatt befindet sich im Sandspielzeughaus. Dort befinden sich unterschiedliche Materialien zum Bauen oder auch zum Auseinanderschrauben usw.. In einem abschließbaren Schrank befindet sich Werkzeug, welches im Beisein einer Fachkraft zum Einsatz kommt.
Der Raum unterstützt die kindliche Entwicklung, indem…
…sich das Kind als Forscher wahrnimmt.
…er Möglichkeiten zum Staunen und Neugierig sein bietet.
… er dem Kind Möglichkeiten bietet, erste naturwissenschaftliche Erfahrungen zu machen.
…er für das Kind bedeutsame Fragen beantwortet.
… die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge erkennen lässt.
…er Erfahrungen mit belebter und unbelebter Natur zulässt.
…er dem Kind Beobachtungen ermöglicht und es zum Ordnen und Entschlüsseln anregt, warum, was, wie geschieht.
In diesem Bereich bekommen die Kinder einmal mehr die Möglichkeit sich ihre Welt zu erschließen und Zusammenhänge zu erkennen. Beim Tüfteln und Forschen werden vielfältige Selbstbildungsprozesse in Gang gesetzt.

Kontakt

Kindergarten Anreppen
Städtische Kindertageseinrichtung 

Leitung:
Sabine Reußner

Im Dorfe 7
33129 Delbrück

05250/52575
kita.anreppen@kidsdel.de

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