Betreuungszeiten

Wir sind für Sie da

25 Stundenbucher

Montag bis Freitag von 07:30–12:30 Uhr

35 Stundenbucher

Montag bis Donnerstag von 07:30–13:00 Uhr

Freitag von 07:30-12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag von 14:30–16:30 Uhr
Freitagnachmittag ist der Kindergarten geschlossen.

35 Stundenbucher (Block)

Montag bis Freitag von 07:30–14:30 Uhr

45 Stundenbucher

Montag bis Freitag von 07:30–16:30 Uhr

Hinweise

  • Die Abholzeiten der 45 Stundenbucher richten sich nach den Bedürfnissen der Familien. In der Zeit von 13:00 bis 14:30 Uhr ist bei uns die Mittagsruhe, diese beachten die Eltern bei der Planung des Tages.
  • Maximale Öffnungszeiten: 07:30 bis 16:30 Uhr

Mit dem neuen Kinderbildungsgesetz (KiBiz) haben die Eltern die Möglichkeit, Stunden zu buchen. Jedes Jahr im Oktober/ November wird bei allen Eltern der Betreuungsbedarf für das nächste Kindergartenjahr erfragt. Diese Buchung ist verbindlich und kann nur in Ausnahmefällen während eines Kindergartenjahres verändert werden. Bei den eigenen Überlegungen sollten mehrere Faktoren eine Rolle spielen. 

Bei einer 25 Stundenbuchung können Kinder nur am Vormittag den Kindergarten besuchen. Die Möglichkeit, am Nachmittag an verschiedenen Projekten teilzunehmen, besteht dabei nicht. Weiterhin sind die Personalstunden abhängig von dem Buchungsverhalten der Eltern. Nicht nur der direkte Kontakt mit den Kindern ist für eine gute Kindergartenarbeit wichtig, auch die Vorbereitung, Reflexion unserer Arbeit ist Arbeitszeit für die Kinder. Elternsprechzeiten,  Fortbildungen usw. sind Bestandteil unsere Arbeit.

Schließzeiten

Wir schließen maximal 24 Tage im Jahr.

Innerhalb der Schulsommerferien schließt die Kindertageseinrichtung für drei Wochen und in den Weihnachtsferien für 5 bis 6 Werktage.

Weitere Schließzeiten können die so genannten Brückentage sein. Im Kindergartenjahr stehen dem Personal zwei pädagogische Tage und zwei Nachmittage zu. Dann finden mit dem gesamten Team pädagogische Fortbildungen und/oder organisatorische Besprechungen statt.

In Absprache mit den anderen Einrichtungen der Stadt Delbrück besteht bei dringendem Bedarf die Möglichkeit der Betreuung in einer anderen Einrichtung.

An Rosenmontag und Katharinenmarkt Montag bleiben die Kindertageseinrichtungen der
Stadt Delbrück geschlossen.

Integration

Integrative Bildungs- und Erziehungsarbeit § 8 (KiBiz)

Kinder mit Behinderungen und Kinder, die von einer Behinderung bedroht sind, sollen nach Möglichkeit gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung gefördert werden. Die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen und von Kindern, die von einer Behinderung bedroht sind, sind bei der pädagogischen Arbeit zu berücksichtigen.

In integrativen Gruppen werden Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam betreut und gefördert. Mit der Aufnahme von Kindern mit Behinderungen, geben wir ihnen die Möglichkeit, eine Einrichtung in ihrem Wohngebiet zu besuchen und somit Kinder aus ihrer Nachbarschaft kennen zu lernen. Grundlage der pädagogischen Arbeit in der integrativen Gruppe ist die Überzeugung, dass jeder Mensch die Potentiale zu einer konstruktiven Entwicklung in sich trägt. Ziel der integrativen Arbeit ist es daher, ein Förderangebot zu gestalten, dass diese Potentiale weckt und Entwicklungsprozesse anbahnt. Die altersgemischten Gruppen bietet vielfältige Förderungsmöglichkeiten, die mit der Methode der differenzierten Gruppenarbeit für Kinder mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen nutzbar gemacht werden können. So berücksichtigt etwa die Themenauswahl der Gruppe die Bedürfnisse aller Kinder; Angebote werden so strukturiert, dass nicht alle Kinder dasselbe tun oder können müssen. Die Kinder können entsprechend ihrer Möglichkeiten teilnehmen; Angebote sowie Materialauswahl ermöglichen selbständige Aktivitäten der Kinder. Innerhalb der Gruppe stellt sich die Förderung der Kinder nicht als Therapie dar, sondern sie unterstützt durch pädagogische Maßnahmen verschiedener Art die Entwicklung. Jedes Kind wird in seiner Individualität und Selbständigkeit mit dem Ziel gefördert, seine Persönlichkeit in die Gruppe einbringen zu können und die Gruppe mit zu strukturieren. Durch die gemeinsame Erziehung bekommen alle Kinder vielfältige Entwicklungsanreize und können im Zusammenleben Unterschiede und Ähnlichkeiten erleben, wodurch sich eine Atmosphäre sozialer Toleranz entwickelt, die jedem Kind ungeachtet seiner Fähigkeiten ein positives Selbstwertgefühl vermittelt.

Aufnahmeverfahren für Kinder mit Behinderungen

Die Aufnahme von Kindern mit Behinderungen findet unter Berücksichtigung von bestimmten Voraussetzungen statt. Der erste Kontakt mit dem Kindergarten, findet in Form des Aufnahmegespräches zwischen Eltern, Leitung und Erziehern statt. Bestandteil dieses Gespräches sind zum einen die Vorstellungen, die die Eltern mit integrativer Erziehung verbinden, sowie die Möglichkeiten, die die Einrichtung leisten kann. Berichte von Ärzten, Therapeuten und Frühförderstellen sind der Leitung zur Einsicht zur Verfügung zu stellen, um den Krankheitsverlauf und die spezifische Behinderungsart kennen zu lernen. Des Weiteren sind Informationen bezüglich Therapien, der Lebensgewohnheit und des Umfeldes sowie individuelle Bedürfnisse des Kindes notwendig. Die persönliche Vorstellung des Kindes mit Behinderung ist von besonderer Wichtigkeit, um sich über diesen ersten Kontakt sowie die eben genannten Informationen ein individuelles "Bild" vom Kind verschaffen zu können. Das Aufnahmegespräch klärt, welche konkreten Hilfestellungen das Kind benötigt. Die Übereinstimmung der Eltern mit dem pädagogischen Konzept ist Voraussetzung für die Aufnahme des Kindes. Vorhandene Gruppenstrukturen müssen berücksichtigt werden. Eine Antragstellung über das örtliche Jugendamt an das Landesjugendamt  und deren Zustimmung erfolgt.

Elternarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen den Eltern des Kindes mit Behinderung und den Mitarbeitern der Gruppe ist eine wichtige Grundlage der Integrationsarbeit. Elterngespräche finden regelmäßig statt, um sich über den aktuellen Entwicklungsstand und die daraus folgenden pädagogischen Maßnahmen auszutauschen, sowie die Eltern unterstützend zu begleiten. Des Weiteren können Informationen bezüglich anderer fachspezifischer Institutionen gegeben werden, die eine vielseitige pädagogische Förderung ergänzen können bzw. eine Anlaufstelle und Stütze für betroffene Eltern sind.

Integration und Kindergartenteam

Um die Integration innerhalb der Gruppe gewährleisten zu können, müssen im Team bestimmte Grundvoraussetzungen geschaffen werden. Wichtig ist der regelmäßige Austausch im Gesamtteam. Hierbei werden Informationen über die Kinder mit Behinderungen weitergegeben bezüglich:

der Behinderungsart,

  • des daraus resultierenden Pflegeaufwandes und individuelle pädagogische Aspekte,
  • Entwicklungsveränderungen,
  • Aufenthaltsdauer in der Kita,
  • Gespräche mit Ärzten, Therapeuten etc.,
  • gesetzliche Grundlagen und Richtlinien.

Die zusätzliche pädagogische Fachkraft der integrativen Gruppe arbeitet innerhalb der Gesamtgruppe, d.h. die Kinder mit Behinderungen werden nicht ausgegliedert.

Kontakt

KiTa Regenbogen
städtische Kindertageseinrichtung 

Leitung:
Marita Kemper

stellvertr. Leitung:
Ann-Christin Proppe     

Lessingstr. 11
33129 Delbrück

Tel: 05250/8580
ktrgnbgndlbrckd

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